Meine Familie steht für mich an erster Stelle. Nur Dank ihr schaffte ich den Schritt in die Elite so gut und kann mich heute etablierter Profisportler nennen und vom Badminton (als Randsportart) leben. Ich bin dankbar, dass meine Eltern und Geschwister mich in allen Bereichen grossartig unterstützen. Meine Familie gibt mir Rückhalt und kommt mir bei Bedarf immer zur Hilfe. Seit meine Projekte im Sport so viel professioneller und auch öffentlicher geworden sind, werden die Ratschläge meiner Familie für mich immer wichtiger. Auf der anderen Seite versuche ich, meine Geschwistern mit meinen Stärken auf ihren eigenen Lebenswegen zu unterstützen.

Eltern

Mein Vater ist Betriebsökonom HWV und Wirtschaftspädagoge. Er unterrichtet am Bildungszentrum kvBL in Liestal und ist Lehrmittelautor für die kaufmännische Grund- und Weiterbildung. Seine Bücher zu Betriebs- und Volkswirtschaft, Recht und Staat sowie Handlungskompetenz werden in zahlreichen Schulen in der Schweiz eingesetzt. Er spielt Tischtennis in einem Verein. Meine Mutter ist im Waadtland aufgewachsen und arbeitet als Pflegefachfrau HF in einem Altersheim und ist dort Abteilungsleiterin. Knappe zehn Jahre war sie Präsidentin der Dorfladengenossenschaft Titterten. Sie spielte 15 Jahre Volleyball bis in die zweite Liga und besucht heute den Damenturnverein.

Geschwister

Meine Schwester Rahel (1993) schloss 2013 die Matur-Sportklasse in Liestal ab. Sie hat gemeinsam mit mir mit dem Badminton angefangen und spielt heute NLB bei SC Uni Basel Badminton und hatte auch schon diverse Einsätze in der NLA. Seit 2015 studiert sie Medizin an der Universität Basel und engagiert sich neben dem Studium in diversen Projekten. Seit Jahren unterstützt sie mich auch im Sport mit diversen Managementarbeiten. Gabriel (1992) liess sich als letzter von uns vom Badminton anstecken und spielte zuerst zwei Jahre Volleyball, bevor er mit 14 zum Badminton wechselte. Er ist die Vielseitigkeit in Person. Nach dem bilingualen Gymnasium in Liestal absolvierte er an der ETH in Zürich den Bachelor als Maschinenbau-Ingenieur. Im 2016 startete er zudem ein erfolgreiches Projekt für alternative Windenergie (www.ftero.ch). Aktuell ist er am Master, ebenfalls an der ETH. Zwischendurch ist er auch als Sänger im 21st Century Orchestra im KKL Luzern unterwegs oder spielt in einem Trio als Violinist.