Badminton soll mein Beruf sein! Ich will vom Sport leben können, Erfolge für die Schweiz an internationalen Grossanlässen erzielen und so ein Vorbild für die jungen Generationen im Badminton werden. Es wäre schön, mit meinem Weg junge Sportler und Sportlerinnen motivieren zu können, selbst viel Zeit in den Profisport zu investieren und ihnen aufzuzeigen was es braucht, um sich die teilweise fehlenden Perspektiven in Randsportarten zu erarbeiten. Kann ich andere Menschen glücklich machen und ihnen weiterhelfen, dann bin auch ich glücklich.
Meine Vision
Für meine Vision, in Europa zu den Besten zu zählen, trainiere ich hart. Ich will ein Top-10 Spieler Europas werden. Erreiche ich dieses Ziel, bedeutet dies Chancen auf Podestplätze an Europameisterschaften und eine mögliche Qualifikation für Olympische Spiele. Erreiche ich meine Zwischenziele auf dem Weg in die Top 10, dürfen bereits die Spiele 2020 in Tokyo wahr werden. Darüber hinaus geht meine Vision bis zu den Olympischen Spiele 2024 oder sogar 2028. Ich bin sehr motiviert, mein Potential auszuschöpfen und bestreite eine langfristig ausgerichtete internationale Leistungssportkarriere.
Grundlagenarbeit bis im Sommer 2016
Seit Januar 2015 gehöre ich zum Schweizer Elite Nationalkader. Bereits ein Jahr zuvor begann ich mit einem 30-monatigen Entwicklungsprojekt. Es bildete die Grundlage für die andauernde weitere Entwicklung zum Top-Spieler:
Potentialerweiterung auf spielerischer Ebene
Seit Sommer 2016 gilt es, möglichst gute Erfahrungen an Wettkämpfen und sonstigen Ernstkämpfen zu sammeln. Aus den gewonnenen Erkenntnissen heraus sehen wir, was von der erarbeiteten Basis zu verfeinern ist. Mehr taktische und mentale Aspekte fliessen in die Arbeit ein. Das Spiel soll schneller werden, die Bewegungen noch kürzer, die Qualität jedes einzelnen Schlages noch präziser.